Saharasand

Ausgangssituation

Putzen

Die Idee

Meine Lösung

 

Ausgangssituation

Sandy ist zu Besuch.
Aus der Sahara ist mal wieder tonnenweise Staub eingeflogen und ich habe davon eine ordentliche Portion abbekommen.
Das sieht man besonders gut auf meiner gläsernen Terrassenüberdachung. Alles schön gelb - und die Sonne blendet nicht mehr.  

Das könnte man als Vorteil sehen, aber ich habe den Auftrag bekommen, Sandy wieder zu verscheuchen.  

Putzen

Normalerweise gehe ich mit Putzeimer, Schwamm und Abzieher auf's Dach und wisch das sauber. Aber bei den Mengen an Sand zerkratze ich dabei bestimmt meine ganzen Scheiben.  

 

Die Idee

Ich brauche da oben am Besten fließend Wasser. Nun könnte ich einfach den Gartenschlauch mit hochnehmen und das Glas abbrausen. Irgendwie fehlt mir dazu aber eine Hand, die den Schlauch permanent daran hindert, sich vom Dach zu stürzen.  

Meine Lösung

Ein kurzer Abstecher zum Baumarkt hat mir diverse 40mm HT-Rohr Teile beschert. Aus denen habe ich folgenden Apparillo zusammengesteckt:  

Die Rohrteile sind mit Alu-Popnieten gegen herausrutschen gesichert. Die Bohrungen sind 3mm groß.  

 

  Der Schlauchanschluss war ein Gardena Regner-Anschlussstück. Ich habe den Gummiring auf der Regnerseite entfernt und das Ding mit mit Epoxidharz in den Rohrdeckel eingeklebt.  

 

  Meine Glasscheiben gehen nicht bis ans Haus ran. Und so kann ich das ganze Gebilde an der Hausseite durch den Spalt nach oben bringen, an mein Glasdach hängen und die Scheibe auf ganzer Breite begießen.  

 

  Mit dem dauerhaften Wasserfluss waren die Scheiben schnell gereinigt  

Den Wasserspender kann ich vom Dach aus zur nächsten Scheibe übersetzen und muss nicht nach jeder Scheibe runter klettern.  

  Halb fertig (links oben im Bild der Schlauchanschluss):  

 

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