In der Küche sind
2 Steckdosen dauerhaft von
den Steckernetzteilen für Radio und Thermometer belegt. Und zur Weihnachtszeit
wird noch so eine Wandwarze hinzukommen, um den kleinen Weihnachtsstern zu beleuchten. Da ich
in Fensternähe nur 2 Steckdosen habe , muss entweder das Radio oder das Thermometer
in den Winterschlaf. Das ist natürlich nicht akzeptabel.
Sogenannte Step-Down-Wandler machen aus einer Gleichspannung eine niedrigere Gleichspannung.
Aus China bekommt man mit etwas Suchen so ein LM2596S-basiertes Ding mit 3A Maximalstrom schon für unter 1€.
Aus drei dieser Wandler-Platinen habe ich das Trimmpoti für die Spannungseinstellung ausgelötet und in einen XLR-Stecker transplantiert.
In ein 3mm Alu-Blech habe ich zwei Schalttafeldosen und 3 XLR-Buchsen eingebaut.
Im Detail:
An die äußeren
Pins der XLR-Buchse habe ich 1,5qmm starren Kupferdraht und daran eine Lochrasterplatte
gelötet. Auf die Lochrasterplatte
wurde dann die Wandlerplatine
mit 5-Min-Epoxy geharzt.
Der mittlere Pin der Buchse geht nun über eine kurze Strippe an den Poti Anschluss.
Die Eingangsseiten der Wandler wurden alle parallel geschaltet:
Als Versorgung dient ein Notebook-Netzteil (19V), welches unter den Schränken liegt.
Das Gebilde habe ich in die Wand-Abschlußleiste unserer Küche eingebaut. So sieht das jetzt aus:
Jedes Gerät bekommt nun statt dem klobigen Steckernetzteil so einen schlanken XLR-Winkelstecker mit Poti drin verpasst.
An dem Poti stelle ich einmalig die vom Gerät benötigte
Versorgungsspannung ein. Danach ist es egal, in welche der 3 Buchsen ich das Gerät
einstecke, es bekommt immer die richtige Spannung.
Blöd ist, dass ein einzelner Spindeltrimmer in Deutschland mehr kostet als der ganze Wandler in China. Von den Versandkosten ganz zu schweigen.
Daher habe ich bereits mehrere Wandler-Platinen, die nur als Poti-Spender dienten. Aber in die löte ich bei Bedarf einen Festwiderstand und nutze sie z.B. als 5V Versorgung.
Die zwei Steckdosen in der Alu-Platte waren nötig, damit z.B. eine neue Weihnachtsbeleuchtung auch ohne mich in Betrieb genommen werden kann.
Insgesamt wurde dieses moderne
Technik Gedöns recht skeptisch betrachtet und es reicht bisher nur zu
einem
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Aber der Seitenquelltext (strg-U) sieht auch interessant aus, zumindest wenn man ihn mit einem Monospace Font in sehr kleiner Schriftgröße betrachtet.