Arbeit kann so richtig Spaß machen! Insbesonders, wenn man mal vom üblichen Trott abweicht und irgendwas außergewöhnliches ausprobiert.
Am Arbeitsplatz hat man oft ganz andere Möglichkeiten als in der heimischen Bastlerstube.
Jede Firma hat da so ihre Besonderheiten. Mal steht im Büro ein toller Computer, mal gibt es einen Schrottcontainer mit tollen Sachen zum Basteln. Oder man darf nach Feierabend die mechanische Werkstatt benutzen. Oder irgendwo stehen verstaubte alte Schätzchen rum, welche die Fantasie anregen.
Oder, oder, oder...
In meiner Firma hab ich jede Menge von solchen Möglichkeiten. Da habe ich im Laufe der Zeit viele irre Sachen angestellt oder bei anderen erlebt, an denen ich mich zusammen mit meinen Kollegen erfreut habe.
Wenn bekannt würde, wie unsere Mittagspause verläuft, hätten wir permanent ein Fernsehteam am Tisch, die den Kram ungeschnitten senden könnten. Also bleibt das geheim!
Damit ihr aber an ein paar netten Experimenten teilhaben könnt, hab ich die Kamera geschnappt und einiges aufgeschrieben. Ihr müsst mich also nicht alle besuchen (ich muss schließlich arbeiten), sondern könnt bequem vom Sessel aus einen Blick in meine Firma werfen.
Und schon geht's los:
Hier kommen die ersten Experimente mit einer fetten Stromquelle
Auch hier fließt der Saft in Strömen. Diesmal windet er sich aus einem Ringkerntrafo
Wir holen uns die Sonne ins Haus. Und das mit Solarstrom.
Jetzt geht's hoch hinaus - zumindest spannungsmäßig.
Musik aus dem Lichtbogen. Mittels MP3-Player habe ich den Strom einer Schweißstromquelle mit dem Tonsignal moduliert. Dadurch ändert sich die Dicke des Lichtbogens - und der wird damit zum Lautsprecher.
Der winzige Lichtbogen hat grade mal 1-2cm Länge und ist etwa 5mm dick. Aber macht einen Lärm wie 10 Hochtöner! Das ganze ist lausig gefilmt und auf Youtube hochgeladen. Hier der Link: Musik aus dem Lichtbogen.
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Aber der Seitenquelltext (strg-U) sieht auch interessant aus, zumindest wenn man ihn mit einem Monospace Font in sehr kleiner Schriftgröße betrachtet.